Dienstag, 25. Juni 2019

Verleihung der Europässe 

Heute erhielten sechs (der insgesamt acht) SchülerInnen im Rahmen des Erasmus+ Projekts "Go for literacy to enlighten your future" ihre Europässe Mobilität, die von der Schulleiterin Frau Sühling überreicht wurden. 

Der Europass Mobilität ist ein Dokument zum Nachweis von Lernaufenthalten im europäischen Ausland. Vier der SchülerInnen absolvierten ihren einwöchigen Auslandsaufenthalt in Frankreich (Bordeaux) und weitere vier in Estland (Pärnu). Für SchülerInnen bietet der Europass folgende Vorteile: erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen werden nachvollziehbar dokumentiert, so dass Unternehmen sich bei Bewerbungen ein genaues Bild von den im Ausland erworbenen Fähigkeiten machen und deren Qualität besser einschätzen können.









Montag, 6. Mai 2019


Estland Mobilität: Cross-Curricular Approaches
Story Writing


Unsere Erasmus-Gruppe besteht aus acht Schülern und vier Lehrern. Vier Schüler waren bereits in Frankreich und jetzt konnten die anderen vier Schüler nach Estland reisen. Ein Bericht aus Schülersicht:

Dank des Erasmus-Projektes konnten wir eine wunderschöne Woche in Estland verbringen und viele neue kulturelle und faszinierende Eindrücke sammeln.
Diese Projektwoche ging über den Zeitraum vom 24.03.2019 bis zum 30.03.2019.

Mit Zwischenstopp in Warschau ging es mit dem Flieger nach Tallin. Von dort weiter mit dem Bus nach Pärnu, wo wir von unseren Gastfamilien herzlich in Empfang genommen wurden.

Der erste Schultag ging um 9:30 Uhr mit einem Chorgesang los, danach haben wir in einzelnen Gruppen, die aus unterschiedlichen Schülern unterschiedlicher Nationen zusammengesetzt wurden, eine Geschichte erarbeitet.



Am zweiten Tag ging es schon früh um 7:00 Uhr morgens los. Mit dem Bus und einer tollen Fähre sind wir auf die Insel Kihnu gefahren. Dort fuhren wir mit dem Bus einmal quer über die ganze Insel. Während der Busfahrt hat uns eine Einheimische die Besonderheiten und die Lebensweise auf der Insel erklärt. Besonders gefallen hat uns der modernisierte Leuchtturm, auf dem man einen tollen Blick über die Insel und die umliegende Ostsee hat. Im örtlichen Heimatmuseum konnten wir nach traditioneller Art Armbänder flechten.

Am nächsten Tag wurden die Geschichten vollendet vorgetragen. Dabei musste die Geschichte in einer besonderen Weise vorgetragen werden, die meisten entschieden sich die Geschichte zu verfilmen, oder vorzuspielen.


Danach trafen sich fast alle Schüler zum gemeinsamen Bowling.



Der vierte Tag ging es in die Hauptstadt Stadt Tallin. Dort haben wir eine Stadttour gemacht, bei der wir u.a. verschiedene Kirchen mit verschiedenen Glaubensrichtungen besichtigt haben.

Am vorletzten Tag in Estland fing es mit einer Besichtigung einer modernen und schönen Berufsschule an. Darauffolgend besuchten wir ein zweites Mal ein kleines Museum, in dem man uns zeigte wie man im letzten Jahrhundert lebte. Nach Übergabe der Zertifikate freuten sich alle auf die tolle Abschiedsparty, wo alle zusammen nochmal richtig feiern konnten.

Am letzten Tag machte sich unser Erasmus-Team dann zusammen mit der spanischen Gruppe auf den Rückweg über Riga, dort verbachten wir noch einen interessanten Tag, bis es dann um 20:20 Uhr mit dem Flugzeug zum Kölner Flughafen ging.

Fazit:

Alles im Allem war es eine sehr gelungene Reise. Auf dieser Reise konnten wir nicht nur viel über Estland erfahren, sondern auch über die anderen teilnehmenden Länder, wie zum Beispiel Spanien. Man lernte viele sympathische Menschen kennen. Besonders gefiel uns auch die herzliche und sehr hilfsbereite Art der Gastgeber.












Freitag, 22. Februar 2019


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Schüler betätigen sich als Co- Autoren




Im Rahmen unseres Projektes sollen u.a. die Schreibfertigkeiten der Schüler verbessert werden.

Die Projektaufgabe bestand darin, dass jedes Land innerhalb einer Woche einen Teil einer Geschichte schreibt. So haben die estnischen Schüler als erstes Land das „Setting“ für die Geschichte erarbeitet und dieses dann nach Frankreich geschickt. Die Franzosen haben in dieses  Setting die Charaktere der Geschichte eingefügt. Wiederum nach einer Woche erhielten die Türken die ersten beiden Teile der Geschichte und schrieben dazu die Einleitung.

In dieser Woche waren wir an der Reihe den „Plot“ zu schreiben. Alle Schüler trafen sich mehrmals in der Woche nach dem Unterricht, um an der Geschichte zuarbeiten.  Zunächst wurden an der Tafel Ideen gesammelt. Die Herausforderung bestand darin, das Setting, die Charaktere und die Einleitung mit in die Geschichte einfließen zu lassen. Die Schüler waren hier sehr kreativ und konnten ihre Ideen schnell in englischer Sprache verfassen. Mit jedem neuen Treffen entstanden neuen Ideen und die Schüler hatten sichtlich Spaß an dieser kreativen Aufgabe.
Tafelbild zu den Charakteren der Story
Kreative Ideen werden an der Tafel festgehalten


   
Verfassen des englischen Textes        



PS: Im März wird die vollständige Geschichte hier zu lesen sein.


Montag, 21. Januar 2019


Klappe- die Erste!

Nachrichtensendung "Made in Estonia"


Auf dem Programm der Lehrerfortbildung in Estland stand u.a. der Besuch des alten Rundfunkmuseums. Hier durften die Lehrer eine Nachrichtensendung aufnehmen. Nach längerer Bearbeitung ist hier das Ergebnis:




https://youtu.be/fB1kNO6yaLM













Dienstag, 30. Oktober 2018



             Schüler des BKB erhalten Europässe an den Erasmustagen 2018



 
Schulleiter Josef Brinkhaus mit Luc Hortmann

Schulleiter Josef Brinkhaus übergibt den Europass an Peter Vastall


Anlässlich des Erasmus-Tags am 12. Oktober haben vier Schüler der Berufsschule BKB heute mit viel Freude ihre europäischen Pässe erhalten und dokumentieren ihre erworbenen interkulturellen Kompetenzen.
Die Studenten sind Teilnehmer am Erasmus + Projekt "Go for literacy to enlighten your future", in dem neben Deutschland vier weitere Länder, Spanien, Frankreich, Estland und die Türkei, vertreten sind.Das Projekt, das seit 2017 am Vocational College durchgeführt wird, zielt darauf ab, neue Strategien zu entwickeln, um die Fähigkeiten zum Hören, Lesen und Schreiben in der sprachbezogenen Bildung zu verbessern.Die teilnehmenden Schüler und Lehrer nutzen digitale Plattformen, um an themenbezogenen Aufgaben zu arbeiten oder besuchen sich in regelmäßigen Abständen, um die entwickelten Strategien zu diskutieren.In Bordeaux beispielsweise studierten die Schüler den Erwerb von Hör- und Sprechfertigkeiten mit ihren französischen Partnern.Ende September kehrten vier Lehrer der Berufsschule aus Estland zurück, wo verschiedene Methoden zur Verbesserung der Schreibfähigkeiten der Schüler getestet wurden."Das Projekt erweitert den Horizont erheblich, da es Lehrern und Schülern ermöglicht, neue Schulsysteme kennenzulernen und auszuprobieren und neue Lernwege zu vermitteln.", "Es ist eine großartige Möglichkeit, andere Länder und Kulturen kennen zu lernen", sagte einer von die beteiligten Lehrer und ein teilnehmender Schüler.
                                                                                                                           (Maureen Kompa)

Montag, 1. Oktober 2018

Lehrerfortbildung in Estland


Erasmus+ Team
Zum zweiten Male trafen sich 20 Lehrer aus fünf Nationen (Spanien, Frankreich, Türkei,  Deutschland und Estland) zur  Fortbildung in Bezug auf  „Writing Strategies“ in Estland.




Da der erste Tag immer der Anreisetag ist, blieb noch Zeit Tallinn zu besichtigen.



Dann ging es auch schon weiter nach Pärnu (der Sommerhauptstadt von Estland), wo die Mobilität stattfand. Morgens fanden sich alle Teilnehmer in der Paikuse Pohikool ein, in der der Bürgermeister und der Schulleiter alle Teilnehmer begrüßten.  Für Abwechslung sorgten zwei Schülerinnen mit einer Gesangseinlage . 





Im Anschluss daran begann die Arbeit. Jedes Land stellte seine „Writing strategies“ in einer Präsentation vor. 
Präsentation Türkei
Am Nachmittag berichtete die Schuldezernentin in einem sehr informativen Vortrag über die schulische Situation in Estland.



Estnische Schülerinnen lernen Russisch
Am folgenden Tag konnten alle Teilnehmer im Unterricht hospitieren, so lernten wir zum Beispiel im Russischunterricht die kyrillische Schrift und ein paar russische Wörter kennen. Auffallend war der Einsatz von digitalen Medien. 

Am Nachmittag stellte die estnische Kollegin die digitale Unterrichtsmethode des „flipping classrooms“ vor. Beim „flipping classroom“ erstellt der Lehrer ein Video zu einem bestimmten Thema und lädt es dann im Internet hoch. Die SuS haben dann zu Hause Gelegenheit das Video anzuschauen. Vorteil hierbei: sie können es so oft ansehen wie sie wollen und wann sie wollen. Somit entfällt praktisch der theoretische Teil im Unterricht. In der darauffolgenden Stunde können die SuS zunächst Fragen stellen und  erhalten dann Aufgaben zum Thema. 
Nun sollten die TN diese Methode ausprobieren. Jedes Team erhielt ein iPad und sollte mit diesem ein kurzes Video in Bezug auf die Begrüßung im jeweiligen Land drehen, welches für große Erheiterung sorgte. 

Am Mittwoch besuchten wir ein Rundfunkmuseum und durften selbst eine Nachrichtensendung über die Eindrücke aus Estland erstellen. Diese wurde dann von uns vorgetragen und aufgezeichnet.

Am Nachmittag fuhren wir nach Paide zur Burg Weißenstern. Dort  erfuhren wir viel über die estnische Geschichte, einschließlich der gebräuchlichen Getränke (z.B. Vodka, Met) und Lebensmittel (Gurken, getrocknetes Elchfleisch, Schwarzbrot) der jeweiligen Epochen. 


Am Donnerstag besuchten wir eine sehr moderne Berufsschule, die auf dem neuesten technischen Stand ist und u.a.  Friseure, KFZ- Mechatroniker, Elektriker, Tischler etc. ausbildet. So beeindruckten uns sehr die schönen Klassenräume, die kleinen Klassen und die Grafiken an den Wänden. 








Am Freitag fuhren wir gemeinsam mit dem Bus nach Tallinn, um dort den „Tallinn Song Festival Ground“ zu besuchen. Dort wurde praktisch die Unabhängigkeit Estlands ausgelöst. Weiter ging es zum Kadriorg Kunstmuseum. Dieses Schloss wurde von Peter dem Ersten als Urlaubsresidenz gebaut und stellt sehr viele Gemälde und Kleider der damaligen Zeit aus.

Beim abschließenden Abendessen zogen alle Teilnehmer eine positive Bilanz und freuen sich auf die nächste Mobilität in Estland im März, dann mit Schülern.

Donnerstag, 20. September 2018

Projekttreffen in Frankreich (Bordeaux)

Im Rahmen des Erasmus+-Projektes fand nun ein Projekttreffen
in Frankreich (Bordeaux) statt, bei dem Frau Conrad und Frau
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Im Rahmen des Erasmus+ Projektes fand nun ein Projekttreffen in Frankreich (Bordeaux) statt, bei dem Frau Conrad und Frau Frincu als auch vier Schüler/Schülerinnen aus der GE11 und der GW 11B die Möglichkeit hatten, den verschiedenen Kulturen und Vertretern der Partnerländer näher zu kommen. Ein kurzer Bericht aus Schülersicht:

Ziel dieser Reise war es, die Schüler aus den anderen Ländern kennenzulernen, miteinander Zeit zu verbringen und über die Bücher zu reden, die man vorher gemeinsam in ‚Reading Circles‘ bearbeitet hat.



Die ersten zwei Tage verbrachten wir hauptsächlich in der Partnerschule Sainte- Anne. Hier lag der Fokus darauf, dass sich die Schüler untereinander auf spielerische Art und Weise verständigen und die ersten Kontakte knüpfen. Nach zwei aufregenden Basketballspielen und der typischen Kennlernrunde war die Zeit auch schnell vorbei und wir verbrachten den restlichen Abend mit den Gastfamilien.

Aufregende Aktivitäten wie die Fahrt nach Saint Emilion, ein schöner Ort mitten im umliegendem Weinanbaugebiet und der Abstecher nach Bordeaux, wo wir eine tolle Fotorally gemacht haben, durften natürlich nicht fehlen.



Am Freitag haben wir in unseren gemischten Gruppen die verschiedenen von uns gelesenen Bücher skulptural und bildlich dargestellt, was ziemlich viel Spaß gemacht hat, da unserer Kreativität keine Grenzen gesetzt waren. 



Slumdog Millionaire

Narnia






An diesem Tag führten alle Teilnehmer dieses Projektes eine Book fair durch, bei der englische Bücher ausgetauscht wurden. Anschließend hatten wir die Möglichkeit bei einem Puppenspiel der Schüler der Türkei zuzuschauen, was trotz mangelnder Sprachkenntnisse sehr amüsant war.

















Zum Abschluss waren wir am Samstag an der Dune du Pilat, eine 100 m große Sanddüne, die wir anfangs leicht durch eine Treppe erklimmen konnten, um auf der anderen Seite dann im Meer schwimmen zu gehen. Um wieder zurück zum Bus zu kommen, mussten wir jedoch die Düne im Sand hochlaufen, was ziemlich anstrengend war. Aber ich denke, ich spreche für alle, wenn ich sage, dass das ein großes Highlight dieser Woche war.





Was wir vor allem aus dieser Woche mitgenommen haben sind tolle neue Freundschaften mit sehr netten Menschen, mit denen wir versuchen werden, den Kontakt aufrecht zu erhalten. Außerdem haben wir alle gemerkt und gesehen, wie wichtig die englische Sprache ist und wie gut wir diese eigentlich beherrschen.



Anna Gehrmann

Julia Konstantinov

GE11